28. Mai 2024
Wärmeverbundsysteme gehören zu den häufigsten Fassadensystemen in Deutschland. Wir erklären euch die Gründe und warum BACHL neoWall® eine gute Wahl ist.
Mit Wärmeverbundsystemen, kurz WDVS, können Immobilienbesitzer ihre Fassade dämmen. BACHL neoWall® wird dabei auf das Äußere des Gebäudes geklebt, mit einer Armierung versehen und zum Schluss verputzt. Eine ausreichende Dämmung durch BACHL neoWall® hat zahlreiche Vorteile.
Durch die sehr gute Isolierung der Fassade wird weniger Energie zum Heizen benötigt. Laut der Verbraucherzentrale geht in unsanierten Häusern, die vor 1978 gebaut wurden, rund ein Drittel der Heizwärme durch die Außenwände verloren. Eine Fassadendämmung kann diesen Verlust deutlich verringern. Das bedeutet nicht nur einen sinkenden Energieverbrauch, sondern auch sinkende Heizkosten. Wie groß die Einsparung sein kann, hängt vom jeweiligen Gebäude ab. Fachstellen geben häufig einen Richtwert zwischen 30 und 50 Prozent Ersparnis an.
Wenn weniger Energie verbraucht wird, wird gleichzeitig auch der CO₂-Ausstoß verringert. Hier kommt den WDV-Systemen auch ihre lange Lebensdauer zugute: Das Fraunhofer IBP erklärt, dass die „Lebensdauer bei sachgerechter Wartung gleich einzustufen ist wie die von verputztem Mauerwerk“. Laut IBP entspreche das einer Zeitspanne von 50 bis 80 Jahren.
Zahlreiche Vorteile für WDVS
Wer wenig Fläche zur Verfügung hat, profitiert ebenfalls von Wärmeverbundsystemen, denn im Innenbereich geht keine Fläche verloren. Und: Bei einer Sanierung bleiben Dreck und Lärm der Baustelle draußen.
Ein weiterer Vorteil der WDVS ist, dass sie die Bausubstanz schützen. Da die Wärmedämmung auf die Mauer selbst angebracht wird, wird das Mauerwerk vor Witterungsschäden und Umwelteinflüssen geschützt. Außerdem sorgt ein Wärmeverbundsystem dafür, dass die Innenwände nicht so schnell auskühlen, wodurch die Gefahr für Feuchtigkeits- und Schimmelbildung sinkt. Das trägt dazu bei, dass die Bausubstanz lange gut erhalten bleibt und das Gebäude nicht zum Sanierungsfall wird.
Ein weiterer Punkt, der für die Fassadendämmung mit WDV-Systemen spricht: Dadurch, dass die Gebäudehülle keinen großen Temperaturschwankungen unterworfen ist, bleibt die Raumluft gleichmäßig warm. Das WDVS fungiert dadurch als Kälteschutz im Winter und als Hitzeschutz im Sommer.Schutz der Bausubstanz, eine bessere CO₂-Bilanz, ein besseres Raumklima und niedrigere Heizkosten sind Vorteile der WDV-Systeme, die sich auch im Wert einer Immobilie niederschlagen. Gebäude mit einer effizienten Dämmung werden bei Verkauf oder Vermietung zu höheren Preisen gehandelt als vergleichbare Gebäude ohne eine entsprechende Dämmung. Mit dem 2014 eingeführten Energieausweis, der bei Verkauf oder Vermietung vorgelegt werden muss, können potenzielle Interessenten erkennen, wie es um die Wärmedämmung steht.
Aber: Eine unprofessionelle Ausführung oder die Verwendung minderwertiger Materialien kann zu einigen Nachteilen der Wärmeverbundsysteme führen. Besonders an den Anschlussfugen zur Außenwand, zu Türen und Fenstern besteht bei nicht fachgerechter Ausführung die Gefahr für Wärmebrücken. Um Risse und Feuchteschäden zu verhindern, müssen die Anschlüsse an den Gebäudesockel, an Dach und Terrasse, Balkone oder Handläufe genau geplant und von geschultem Personal ausgeführt werden. Bei Fehlern bei der Planung und Montage kann die Fassade bereits nach wenigen Jahren zum Sanierungsfall werden. Das ist nicht nur aufwendig, sondern verursacht hohe Kosten.
Eine fachgerechte Ausführung sowie die Wahl des richtigen Materials sind deshalb besonders wichtig. Mehr als 45 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Dämmplatten sprechen für das Qualitätsprodukt der Unternehmensgruppe: BACHL neoWall® wird regelmäßig überwacht und überprüft. Für die Herstellung des Materials verwenden wir ausschließlich hochwertige Rohstoffe. Das Ergebnis: Durch die vielseitige Anwendbarkeit eignet sich BACHL neoWall® sowohl für moderne als auch für historische Gebäude.